Mittwoch, 9. April 2008
Zur Haltung der Impfkritik bei Masern
Die Situation für die Salzburger Waldorfschule, deren Eltern, Lehrer und auch den Schularzt war in den letzten Wochen extrem schwierig.
Wie zu erwarten ist in der österr. Öffentlichkeit eine regelrechte Hysterie ausgebrochen, als wäre Cholera oder Pest zurückgekehrt. Das liegt vor allem daran, dass hier – anders als in Deutschland oder der Schweiz - seit 14 Jahren keine nennenswerten Masernfälle mehr aufgetreten sind und die Medien sich deshalb umso mehr auf dieses Thema gestürzt haben.

Ich habe hier meinen Standpunkt zur Masern-Impfung dargestellt und bin dafür - wie auch für den aktuellen profil-Artikel
http://www.ehgartners.info/ausgabe_artikel.php?nr=2
heftig attackiert worden. Meine impfkritische Einstellung sei damit, so der Tenor mancher Aussagen, völlig unglaubwürdig. Einige nette Leserbriefschreiber vermuten gar, dass ich bestochen, oder sonst wie "von der Pharmamafia" massiv unter Druck gesetzt wurde.

Es ist mir jedoch tatsächlich ein Anliegen, dass Masern eliminiert wird.
Und das sind zusammengefasst nochmal meine wesentlichen Gründe:

1) Masern sind seit der Einführung der Massenimpfungen zu einer anderen Krankheit geworden, die zwar weniger Personen betrifft, diese jedoch ungleich stärker gefährdet, weil die Masern nunmehr nicht mehr im weitgehend komplikationsfreien Vorschul- und Volksschulalter auftritt, sondern beträchtlich davor oder danach.
Masern sind - speziell im ersten Lebensjahr und im Erwachsenenalter eine schwere - manchmal sogar lebensgefährliche Erkrankung. Besonders gilt dies für Entwicklungsländer, wo die Infektion auf körperlich geschwächte Kinder trifft.

2) Es wäre völlig realitätsfremd, anzunehmen, dass Wissenschaft oder Gesundheitspolitik bei diesem Thema jemals die Richtung wechselt. Es wird keine Welt "vor den Massen-Impfprogrammen" mehr geben, weil es sich bei diesem Programm um eine Einbahnstraße handelte, wo eine Umkehr erst recht in eine Katastrophe führen würde.
Denn wenn nun - angenommen durch eine technische Panne oder durch Konkurs der Hersteller - für mehrere Jahre die Impfstoff-Produktion einbrechen würde, dann hätten wir ein wirkliches Problem mit den in der Folge massenhaft wieder auftretenden Masernfällen - und dem infolge der Impfungen veränderten Risikoprofil mit den schlechter geschützten Babys im ersten Lebensjahr - und der schweren Erkrankung von Erwachsenen, die sich nun plötzlich mit 30, 40 oder 50 Jahren plötzlich als "Impfversager" entpuppen.

3) Die Menschen nehmen Masern als eine schwere Bedrohung für ihre Kinder wahr und jegliche bis dahin vorhandenen impfkritischen Ansätze werden reumütig verworfen. Die Impfexperten verwenden diese bewusst auch mit-geschürte Hysterie und aggressive Stimmung, um gegen "Widerstandsnester" und Impfkritiker mobil zu machen und nebenher auch gleich ihr Lobbying für die vielen neuen Impfungen zu betreiben.
In so einer Situation für die unbestritten manchmal auch vorhandenen Vorteile einer Masernkrankheit zu argumentieren ist bei einer derart verfahrenen Situation in der Öffentlichkeit nicht machbar.
Wenn schon, dann kommen solche Argumente sogar von den Impfexperten selbst. Ingomar Mutz, der Vorsitzende der österr. Impfkommission meinte z.B., dass aus EGOISTISCHEN Gründen eine Masernparty schon Vorteile haben kann. Weil eben eine 3 jährige die Masern besser übersteht als eine 30-jährige und damit auch in einer späteren Schwangerschaft von ihr doppelt so hohe Antikörper Titer und damit ein besserer Nestschutz an ihr Baby weitergegeben wird. Aber dem, so Mutz, stünde das enorme Risiko gegenüber, dass diese 3-jährige als wandelnde Virenschleuder wiederum ungeschützte Babys im zweiten Lebenshalbjahr ansteckt, dazu immungeschwächte und ungeschützte Erwachsene - was für diese eine massive Lebensgefahr darstellt.
Hier also der individuell etwas bessere und länger anhaltende Virenschutz - dort das massive Risiko für die Gesellschaft.

4) Die Masern-Mumps-Röteln Impfung ist von ihrer Zusammensetzung recht unproblematisch. Sie enthält außer 25 µg Neomycin keine Konservierungsmittel und auch keine Aluminium-haltigen Adjuvantien, sondern abgeschwächte lebende Viren, die selbst noch in der Lage sind, dem Immunsystem eine "Lernerfahrung" zu bieten - und damit die Ausreifung der Immunkompetenz zu fördern.
Peter Aaby zeigte bei Studien in Westafrika, dass Kinder mit natürlich durchgemachter Masern ODER Masernimpfung einen deutlichen Überlebensvorteil gegenüber Kindern hatten, die bislang noch nie mit Masernviren in Kontakt gekommen waren.
Von ihrer Wirkung auf das Immunsystem unterscheidet sich die MMR diametral von z.B. der DTP-Impfung.

5) Das Argument, Masernviren seien von der Natur vorgesehen und erfüllen deshalb eine unersetzliche Aufgabe im Entwicklungsplan des Menschen, hält insofern nicht, als Masern auf ganzen Kontinenten unbekannt waren und auch in unseren Regionen auf Inseln (z.B. Island) immer wieder für viele Jahrzehnte verschwanden, bis sie dann wieder von Reisenden bzw. Welteroberern (am Beispiel der Amerikas) eingeschleppt wurden und verheerende Epidemien ausbrachen.

6) Eine impfkritische Position wird in der Öffentlichkeit durch das Beharren auf der „natürlich durchgemachten Masern“ entscheidend geschwächt. Und es trägt dazu bei, dass viele wesentlich wichtigere Anliegen im Sinne einer strukturellen und wissenschaftlichen Reform des teils gemeingefährlichen und auf einem katastrophalen Niveaus dahintümpelnden Impfwesens überhaupt nicht ernst genommen werden. Es gibt hier eine ganze Menge zu tun und es ärgert mich enorm, wenn jeder Dummkopf bloß die Masernkarte auszuspielen braucht und er hat allein damit bereits einen unschlagbaren Trumpf – zumindest was die Sympathie der Öffentlichkeit betrifft.
Wer weiterhin an einer negativen Haltung zur MMR festhält und damit risikiert, dass sich auch in den nächsten Jahren die Ausbrüche rund um Waldorf-Schulen und sonstige impfkritische „Widerstandsnester“ konzentrieren, sollte sich dieser negativen Konsequenzen bewusst sein.

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Komplikationen
Hallo, ich bin ein interessierter Leser, habe selbst auch
ein Kind im Babyalter, und werde es nicht impfen lassen.

Zu den Komplikationen, SSPE scheint nur bei den Kindern vorzukommen deren Immunsystem von TH1 hin zu TH2 umorientiert wurde (das habe ich der Seite http://www.impfschaden.info/masern_sspe.htm entnommen)
Also setzt gewissermassen ein desorientiertes Immunsystem voraus. (Ebenso der Authismus bei dem das reaktivierte Impf-Masern-Virus eine tragende Rolle spielen soll) In beiden Fällen befallen Masern Viren das ZNS, im Fall SSPE die Wildform, bei Authismus die Impf-Masern.
(->bitte auf Richtigkeit überpüfen)

Das Projekt Meldestelle Masern, war auf bestem Wege den Nachweis zu erbringen, dass sämtliche Komplikationen in den meisten Fällen vermeidbar sind durch naturheilkundliche Ansätze.
Das RKI hatte damals die Zusammenarbeit abgebrochen, wegen dieser 'Tendenz'.
Womit das RKI speziell sein Mangelndes Interesse unter Beweis gestellt hat, die Komplikationen durch Masern auf anderem Wege als durch Impfungen zu verhindern.

Ich finde es im übrigen Grundverkehrt, die Verantwortung zum schlechten Stand des Immunsystems gefährdeter Kinder und Erwachsenen, irgendwie umzuverteilen und daraus eine Gesellschaftliche Aufgabe für das Individium abzuleiten. Jeder Mensch bestimmt doch selbst seine Strategie um zu überleben. Muss ich jetzt mein Kind impfen, damit die schulmedizinische Strategie anderer Eltern/unseres Staates/der Instituationen nicht zum Flop wird?

Aber Sie sprechen im Grunde etwas Wichtiges an. Die MMR ist mit anderen Impfungen im Grunde nicht gleichzusetzen.
Während der Nutzen anderer Impfungen für Eltern marginal klein ist, weil Krankheiten wie Tetanus und Diphterie in den Industrienationen bereits vor den Impfungen am verschwinden waren... Gleichzeitig aber die meisten Impfungen nicht in der Lage sind eigenständig eine Immunantwort auszulösen.. und deswegen das bedenkliche Alluminium enthalten ist-
Ist wohl die Nutzen-Risiko-Bilanz mächtig im Keller.

Im Gegensatz dazu
Trifft man im Falle der MMR die Entscheidung zwischen dem Impfen ODER dem aktiven Durchleben, was bei den üblichen Impfungen wohl nicht zwangsläufig so ist.. dass man die Krankheit im Falle der Nicht-Imfung wahrscheinlich durchmachen muss...

Pauschal kann niemand die Garantie vergeben, dass diese Krankheiten einen günstigen Verlauf nehmen, da man nicht vorhersagen kann ob das Immunsystem des Menschen funktioniert.
(Ebenso kann keine Garantie dafür abgegeben werden dass es nicht zu Schäden durch die Impfung kommt)
Es wird jedenfalls immer wieder Eltern geben deren Kinder schaden durch die Masern nehmen, wie es auch Kinder geben wird die schaden durch die Impfung nehmen.

Die Frage der Eltern, muss lauten, traue ich es meinem Kind zu, dass es mit der Krankheit fertig wird? Dann impfe ich nicht, mit dem Risiko dass ich unrecht habe.

Oder doch, dann impfe ich, mit dem Risiko das eventuelle Schäden durch das Impfen entstehen, oder
die Impfung nicht funktioniert.

Die Frage ist wieso es am Ende heisst, dass der Mensch durch die Masern starb/schaden nahm,
korrekterweise müsste es doch lauten, dass der Mensch an den Folgen seines nicht funktionierenden Immunsystems schaden starb.

Ob es nun normalerweise funktionierte, aber temporär gestört wurde, weil die Immunreaktion des Körpers als 'störend' oder gar 'gefährlich' bewertet wurde, und deswegen, die Körperabwehr zunächst ersteinmal bekämpft wurde.

(denn gegen Viren gibt es laut Schulmedizin keine Therapie, sondern ausschliesslich die vorbeugende Option der Impfung)

Oder ob es nun so wie oftmals in Afrika ist, dass schlechte Ernährungsgrundlagen und Infrastruktur (verdrecktes Trinkwasser) enges aufeinanderleben (in Armenvierteln, leben im Müll..)

und auch hier wird oft nicht Naturheilkundlich die Krankheit begleitet, sondern nach allen Künsten der Schulmedizin, das Leid der Menschen durch unerwünschte Körperreaktionen, vorbeugend gemildert.. durch Gabe supressiver Medikamente..

dazu führen, dass das Immunsystem nicht funktioniert..

Oder ob vorangegangene Impfungen mit Substanzen die das Immunsystem umerziehen, oder stark schwächen, nun nachhaltig die Funktion des Immunsystems schwächen,

Oder welche Gründe es auch immer hat, dass ein Immunsystem versagt. (Es gibt dann auch noch AIDS)

und das möchte ich betonen, JEDER WEIß DASS EIN NICHT FUNKTIONIERENDES IMMUNSYSTEM TÖDLICH SEIN KANN.

Deswegen halte ich den 'Kampf' gegen die Masern,
für einen verkehrten Ansatz, das Problem der 'Nicht funktionierenden Immunsysteme' anzugehen.
Individuell mag es eine große Chanse sein, seinem Kind die echte Auseinandersetzung durch immer wiederkehrende kleinere Auseinandersetzungen zu ersetzen..

Global ist es jedoch ein etwas größenwahnsinniges Projekt, das am verkehrten Ende ansetzt. Bei den Gesunden hauptsächlich nämlich.

Es gibt aber auch andere Lösungen neben der ein faschistisches Gesundheitswesen zu etablieren, dass seinen Bürgern medizinische Entscheidungen diktiert, oder per Informationsmanipulation und Panikmache aufdrängt.

Es gibt so unendlich viele gute Lösungsansätze, um Menschen mit gestörtem Immunsystem zu helfen,
dass man einfach sagen muss, dass auf diesem Gebiet im Grunde noch wahnsinnig viel Potential ist.

Die Schulmedizin steckt im Grunde genau hier in einer Verweigerungshaltung, zu den meisten Dingen hört man.. "geht gar nicht.."
Die meisten Krankheiten sind unheilbar, man kann nur das Leben durch ein paar Pillen lebenswerter machen, aber muss mit der Krankheit leben. Und natürlich beruhen sämtliche sonstigen Heilmethoden die erfolgreich Anwendung finden, auf der 'Einbildungskraft' der Patienten.

Die Menschen die diesen Worten vertrauen schenken, werden Schwierigkeiten haben den Zugang zu Heilverfahren zu finden die ihnen oder ihrem Kind helfen könnten.

Wenn es dann doch Menschen gibt die eine der zahlreichen Therapien entdecken, ihre unheilbare Krankheit loszuwerden.. und dies der Ärzteschaft belegen und vorschlagen, heisst es "wollen wir nicht.."

Menschen deren Immunsystem nicht funktioniert, werden die behandelt? Oder stuft man sie als gesund ein, bis sie mit ihrem nicht funktionierenden Immunsystem in eine Situation geraten, die für sie bedrohlich ist?

Eine wichtige Maßnahme um Komplikationen von Masern zu mildern, wäre an erster Stelle das INTERESSE des Staates und der Wirtschaft daran, Menschen mit schlechtem Immunsystem zu helfen, ein funktionstüchtiges Immunsystem zu erlangen, und nicht ebendiese Leute als Werbeträger und Zugpferdchen für ihre Impfprogramme zu mißbrauchen.

Wie wäre es denn z.B. mit einem staatlich geförderten Programm, entsprechende Risikogruppen (Immunkranke) auf eine der Inseln anzusiedeln, wo diese Menschen dann geschützt ohne Ansteckungsgefahr für sich leben können?
Eine Initiative Betroffener könnte für dieses Ziel kämpfen.

Oder das Auswandern in Länder in denen es eine Impfpflicht gibt.

Das mit den Nosoden erscheint mir ebenfalls ausbaufähig, wieviele der Immunschwachen Kinder die nicht Impfen 'dürfen' werden mit Nosoden auf den Ernstfall vorbereitet?

Könnte man vielleicht auch einen Ersatz-Impfstatus für Nosoden einführen? Dafür wären Impfgegner wohl wesentlich offener.

Vielleicht kann jemand meine Ideen ja weiterentwickeln. Ich hoffe jedenfalls dass sich die Katastrophale gesundheitliche Grundsituation in der BRD auch mal bessert.

Ich würde mir jedenfalls wünschen dass es in dieser Sache Mal um die Interessen der Bevölkerung und der Betroffenen geht und nicht um einen Stellvertreterkampf zwischen Schulmedizin und Alternativen.

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SSPE verhindern
Sie hatten da eine Frage gestellt, und zwar wie wäre es zu verhindern gewesen dass dieser 5 Monate alte Junge, an SSPE erkrankt, wenn nicht durch die Eliminierung der Masern?

Vorausgesetzt es stimmt, dass die unübliche Verbreitung von Masern-Viren in ZNS ein umerzogenes Immunsystem voraussetzt,

müsste sich doch anhand von Recherchen zeigen lassen, dass die Kinder, die vom SSPE/Authismus betroffen sind alle vor ihrer Maserninfektion/Impfung andere Impfungen erhalten haben, die eben diesen Effekt auf das Immunsystem haben.

Die Lösung ist denkbar einfach. Im Grunde muss man nur die Masern-Impfung vor den anderen Impfungen stattfinden lassen, also die Impfungen der U4 nach hinten verschieben bis die Masern durchlebt wurden.
Das tut auch bestimmt niemandem weh, im Grunde ist es doch nicht sonderlich dramatisch wenn man mit dem Impfen sagen wir mal 2-3 Jahre wartet. Bevor
die Kinder in der Schule massenhaft aufeinandertreffen. Dafür müsste das RKI einen neuen Impfplan erstellen, bei dem sie diese Problematik berücksichtigen. Dieses Ziel wäre mit etwas Einsatz durchaus leicht zu erreichen.

Japan hat es vorgemacht, die allgemeine Empfehlung zum Impfen erfolgt nun nach einem Jahr.
Warum? Um die vorfälle ungeklärter Kindstode drastisch zu minimieren, was ihnen mit dieser
Maßnahme auch gelungen ist. Die meisten der 4000 Babys die in unserer BRD ihr erstes Lebensjahr aus unerklärlichen Gründen nicht erreichen, die könnte man dann nebenbei (neben dieser Handvoll SSPE Betroffenen) gleich mitretten.

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kontrovers, kontrovers
Danke für Ihre Denk-Beiträge. Sie enthalten eine Menge fundierte Schlüsse aber auch eine Menge an Vorschlägen, bei denen es den Gesundheitsbehörden und Impfexperten wohl die Schuhe auszieht. Und auch mir kommt, etwa beim geförderten Aussiedelungsprogramm auf eine der Inseln (?) die Gänsehaut.
Natürlich ist es verkehrt, die Gesundheitsprävention am schwächsten Glied der Gesellschaft zu eichen und z.B. einen bedauernswerten immunsupprimierten Leukämie-Patienten als Maßstab für alle herzunehmen. Nun also die allgemeine Umgebung so zu sterilisieren, dass auch dieser arme Patient überall verkehren kann.
Mit den dadurch notwendigen Desinfektions-, Sterilisierungs- und Vergiftungsaktionen würden wir wohl ungeheuren gesundheitlichen Schaden anrichten. Und es ist mehr als zweifelhaft, ob die Anlassfälle überhaupt einen Nutzen davon hätten, oder daran gleich als erste zugrunde gehen.

Die Masernimpfung generell vor den U4 Impfungen durchzuführen, indem man einfach die U4 Impfungen ein paar Jahre nach hinten verschiebt, ist ebenso radikal wie illusorisch.
Denn dann bräuchte man in den meisten Fällen gar nicht mehr impfen: Ist doch das Risiko, z.B. bei Pneumokokken, Pertussis oder Rotaviren gerade in den ersten Lebensmonaten am höchsten, später hingegen kaum noch relevant.

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Das Arzneimittelwerbegesetz, dass scheinbar völlig in vergessenheit geraten ist..

§ 11 (Auszüge):
Außerhalb der Fachkreise darf für Arzneimittel nicht geworben werden
– mit der Wiedergabe von Krankengeschichten;
– mit der bildlichen Darstellung von Veränderungen des menschlichen Körpers oder seiner Teile
durch Krankheiten und Leiden;
– mit der bildlichen Darstellung von Personen bei der Ausübung der Tätigkeit von Angehörigen der
Heilberufe;
– mit einer Werbeaussage, die geeignet ist, Angstgefühle hervor zu rufen oder aus zu nutzen;
– mit Werbemaßnahmen, die sich ausschließlich oder überwiegend an Kinder unter 14 Jahren
richtet.

Zudem besagt § 3 des oben genannten Gesetzes (Auszug):
Unzulässig ist eine irreführende Werbung. Eine Irreführung liegt insbesondere dann vor,
- wenn fälschlich der Eindruck erweckt wird, dass ein Erfolg mit Sicherheit erwartet werden kann;
- und dass bei bestimmungsgemäßem .... Gebrauch keine schädlichen Wirkungen eintreten.

Das Arzneimittelgesetz wurde bewusst eingeführt, damit NICHT mit
5 Monate alten kleinen toten Jungen Werbung gemacht wird.
Weil es sicherlich Eltern auf einer sehr emozionalen
Art und Weise manipuliert, wenn sie die traurigen Bedauerlichen
Schicksale anderer Eltern aufgetischt bekommen,
wo die interessanten Fragen leider meist unbeantwortet bleiben..

Aber allein das Alter 5 Monate ist doch ziemlich verdächtig..
Die 2te Spritze wird meistens und logischerweise
am schlechtesten vertragen.. Das die Kinder dann kurzfristig
alle Tore weit offen haben für JEDWEDE Krankheit muss doch einleuchten.
Auch wenn Kinder infolge einer Chemotherapie sich an allem
anstecken, und diese dann schlecht wegstecken, muss einen das Wundern?


Da unsere Medizin so wie auch die Politik, nach Gesetzen der
Marktwirtschaft funktioniert,
und wie in allen anderen Branchen brauchen wir hier ein
Wirtschaftswachstum..
Haben wir folgendes Problem. Jedes Jahr müssen wir
ein bischen mehr für unsere 'Gesundheit' ausgeben,
dafür müssen wir jedes Jahr ein bischen mehr
'Gesundheit' brauchen, also kranker sein.

Wir haben die Pflicht! Krank zu sein,
nicht im ursprünglichen Sinne, wo die
Krankheit vielleicht 3 Tage dauert, sondern
wir sollen am besten IMMER krank sein,
chronisch Krank, jeden Tag unseres Lebens.
sind wirs Nicht,
fehlen die Investoren, dann ziehen sich
die Betriebe aus unserem Land zurück..
Die Arbeitslosigkeit steigt,
die Politik busst Steuereinnahmen ein.

Wir brauchen also ganz dringend Eltern
die ihren natürlichen Instinkt, ihrem Kind keine
Schmerzen zuzufügen oder sie dem direkten Risiko
des unmittelbaren Todes oder schwerer Krankheit auszusetzen austauschen mit
der irrationalen Panik, etwas viel schlimmeres könnte passieren wenn
sie bei einem völlig gesunden abwehrfähigen Kind darauf verzichten.

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