Samstag, 22. März 2008
Aluminium fördert Fehlorientierung des Immunsystems
Eines der drängensten ungelösten Fragen bei Impfstoffen betrifft den Zusatzstoff Aluminium, der in etwa zwei Drittel der derzeit verwendeten Impfstoffe vorhanden ist, konkret im Organismus auswirkt.

Ich habe im Zuge der Recherchen für mein aktuelles Buch die Medizinliteratur abgesucht, was über die Auswirkungen dieses Leichtmetalls bekannt ist.

Die übereinstimmende Erkenntnis ist dabei, dass das Leichtmetall das Immunsystem hin in eine allergische Richtung umpolt.
Man spricht hierbei im Fachjargon von einem Wechsel von einer Th1 Reaktion hin zu einer Th2-dominierten Immunreaktion.

Aluminium in Impfstoffen könnte also einer der wesentlichsten Gründe dafür sein, warum wir uns inmitten einer Epidemie von Allergien und Autoimmunkrankheiten befinden.

Eine der interessantesten Arbeiten dazu stammt von einem niederländischen Team um Anita Boelen vom National Institute of Public Health in Bilthoven.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11115725?ordinalpos=5&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum

In der Studie ging es um Erfahrungen mit einer Impfung gegen RS-Viren. Diese weit verbreiteten Viren bilden - speziell für Kinder - ein wesentlich stärkeres gesundheitliches Risiko als die Grippe-Viren. Bloß gibt es gegen die Grippe eine Impfung und gegen RS-Viren nicht. Deshalb hört man auch nicht so viel über RS-Viren, umso mehr dagegen über Grippe.

Bereits seit den 60er Jahren gab es zahlreiche Versuche gegen dieses "respiratory syncytial virus" (RSV) eine Impfung zu entwickeln. Doch bislang sind alle Impfstoff-Versuche sowohl mit lebenden als auch mit inaktivierten Viren fehl geschlagen.

Das Problem war meist folgendes:
Sowohl bei Menschen als auch im Tierversuch zeigte sich, dass die Geimpften (dank der Aluminium-Hilfsstoffe) ganz enorme Antikörperspiegel entwickeln. Eigentlich sollte die Impfung also funktionieren.
Doch leider tritt dann, wenn die Geimpften künstlich mit den RS-Viren infiziert werden, eine enorm heftige Immunreaktion auf, die mehr Schaden (vor allem im Bereich der Lunge) anrichtet, als eine natürliche Infektion bei Ungeimpften verursachen würde.

In der zitierten Arbeit haben die Holländer drei verschiedene Effekte im Tierversuch untersucht:

Sie testeten wie sich die Mäuse bei einer Infektion mit RS-Viren verhalten, wenn sie zuvor:

a) eine aluminiumhaltige RSV-Impfung erhalten hatten
b) eine aluminiumhaltige Placebo-Impfung erhalten hatten
c) gar nicht geimpft worden waren

Im Fall c) reagierten die Tiere mit einer Th1-Immunreaktion und einer zumeist leichten Erkrankung (das ist also der Normalfall)

Im Fall a) reagierten die Tiere nicht mehr mit einer Th1-Immunreaktion sondern diese wurde durch die Impfung auf Th2 "umgepolt". Die Tiere reagierten mit einer schweren Entzündung, die zu starken Schäden in der Lunge führten. Von den RS-Viren konnte diese Reaktion nicht stammen, denn eigentlich "wirkte" die Impfung: Es wurde bei den geimpften Tieren keine weitere Vermehrung der RS-Viren beobachtet.

Im Fall b) reagierten die Tiere noch ärger als bei a). Ebenfalls mit der "falschen" Th2 Reaktion - und noch stärkeren Lungenschäden.

Das Aluminium-Adjuvans verursacht also eine Umorientierung der Immunreaktion in Richtung einer krankhaften sehr heftigen Th2 Reaktion, die in erster Linie das eigene Gewebe schädigt.

Die Probleme treten in der Studie allerdings nicht zum Zeitpunkt der Impfung auf, sondern erst dann, wenn die Tiere Kontakt mit Viren haben.

In einem "natürlichen" Szenario würde dieser Effekt zweifellos auch bei einem zufälligen Kontakt mit RS-Viren auftreten. Möglicherweise aber auch bei jedem Kontakt mit anderen Viren (eventuell aber auch beim Kontakt mit Blütenpollen oder anderen Fremdeiweißen).

Und das finde ich das bemerkenswerteste Ergebnis an dieser Arbeit:
Denn es werden ja eine Menge Viren bzw. generell Infekte oder Fremdeiweiße als Auslöser von Allergien bzw. Autoimmunkrankheiten verdächtigt.

Im Lichte dieser Arbeit scheint es aber, dass die Weichen in diese krankhafte Entwicklung bereits ZUVOR mit der Verabreichung der Aluminiumhaltigen Impfung gestellt werden.
Krankheitsauslöser wäre demnach nicht der Infekt oder das Allergen, sondern die Umorientierung des Immunsystems durch die Aluminiumsalze von einer gesunden hin zu einer krankhaften Immunantwort.

Die niederländischen Wissenschaftler ziehen am Ende ihres Artikels folgende Schlüsse:

"Der Schluss drängt sich nun auf, dass das Vorherrschen einer Th2-Immunantwort in allergiekranken Kindern diese auch anfälliger macht für wesentlich ernstere Atemwegsinfektionen (z.B. durch RS-Viren). Diese Hypothese wird dadurch unterstützt, dass im Tierversuch eine allergische Maus (mit Th2-Immunantwort) auf eine RSV Infektion wesentlich stärker reagiert als eine nicht-allergische Maus. Deshalb verweisen unsere Resultate darauf, dass als Auslöser der von den Impfungen verursachten Immunschäden nicht die RSV-spezifischen Komponenten der Impfung in Frage kommen, sondern in erster Linie der Aluminiumhaltige Hilfsstoff."

Doch wo bleiben die Konsequenzen derartiger Erkenntnisse?
Wo bleiben die konkreten Nachfolgestudien?
Warum handeln die Gesundheitsbehörden nicht?
Wo bleibt die Forderung verantwortungsbewusster Gesundheitspolitiker, diese gefährliche Substanz bis zur endgültigen Klärung dieser Wirkmechanismen zumindest aus Kinder-Impfstoffen herauszunehmen?

Hier noch zwei Zitate aus der Arbeit:

"Es steht unzweifelhaft fest, dass Hilfsstoffe in Impfungen auch die Immunantwort beeinflussen. Beispielsweise weiß man, dass Aluminium die Immunantwort in Richtung Th2-Antwort umorientiert."

"Die Viren-Bestandteile mögen eine Rolle spielen bei der Veränderung des Gleichgewichtes zwischen Th1 und Th2 - Immunantwort, aber Aluminiumhaltige Hilfsstoffe spielen eine wichtige Rolle als Verstärker der Th2-Antwort. Es ist wirklich überraschend, dass es nur so wenige Studien gibt, die von diesem Phänomen überhaupt Notiz genommen haben."

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