Freitag, 27. März 2009
Vortrag + Diskussion
Hier zwei Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen, an denen ich teilnehme. Heute Abend halte ich auf Einladung der "Gesunden Gemeinde Eichgraben" einen Vortrag zu meinem aktuellen Buch "Lob der Krankheit". Die zweite Veranstaltung steht am 1. April um 19,30 Uhr im Radiokulturhaus in der Wiener Argentinierstraße unter dem Motto "Impfung: Schutz oder Schaden?"

Hier die Pressetexte zu den Veranstaltungen:

Warum es gesund ist, ab und zu krank zu sein.

Vortrag von Bert Ehgartner im Fuhrwerkerhaus Eichgraben, 27. 3. 2009, Beginn: 19 Uhr

Das Berufsleben ist stressig, Krankenstand wird ungern toleriert. So machen sich viele - gedopt mit Aspirin & Co. auf den Weg ins Büro, obwohl sie eigentlich im Bett bleiben sollten.
Damit jedoch gehen wir gefährliche Risiken ein. Denn jede Krankheit ist ein Warnsignal. Ein Signal, dass das Stress-System zu lange schon die Reparaturmechanismen des Organismus blockiert.

Den biologischen Sinn von Krankheit stellte der Bestseller Autor Bert Ehgartner in den Mittelpunkt seines aktuellen Buches "Lob der Krankheit", das kürzlich im Verlag Gustav Lübbe erschienen ist.
Und er zeigt darin eindrücklich, welche faszinierendes Rolle Viren und Bakterien - aber auch Schmutz für unsere dauerhafte Gesundheit spielen.
Krankheiten erfüllen einen biologischen Zweck, indem sie die Reifung des Immunsystems - unseres lebenslangen Schutzengels, ermöglichen. Heute jedoch werden vile Krankheiten, speziell bei den Kindern, schon im Ansatz mit Antibiotika, Fiebersenkern und den zahllosen Impfungen "behandelt".
Eine immer strikter werdende Hygiene trägt das ihre dazu bei, warum wir uns heute inmitten einer Epidemie von Allergien und Autoimmunkrankheiten befinden, die eine gemeinsame Wurzel haben: ein aus der Bahn geworfenes Immunsystem.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

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Diskussion im Radiokulturhaus:

Ankündigung im Standard vom 24. März:

Schutz oder Schaden?
Die Wirkung von Impfungen auf den menschlichen Körper

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Ob Grippe-, HPV- oder Erstimpfung bei Säuglingen und Kleinkindern: Seit der Einführung der ersten Impfung vor mehr als 200 Jahren gegen Pocken sorgt dieses Thema für Kontroversen. Die einen betrachten Impfungen als Mittel, um Krankheiten vorzubeugen oder auszurotten. Die anderen wiederum sehen es als gefährlichen Eingriff in das menschliche Immunsystem und warnen ausdrücklich davor. Dazu kommen weitere kritische Stimmen, die der Pharmaindustrie vorwerfen, die Bevölkerung zu manipulieren und mit dem Thema "Impfungen" Geschäftemacherei zu betreiben.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "hot doc." wird offen über ein Thema diskutiert, das polarisiert und die Meinung der Öffentlichkeit spaltet. Sind die Ängste von Impfgegnern berechtigt? Oder wird hier Panikmache betrieben und damit die Gesundheit von Kindern riskiert?

Referenten:

Pro: Mag. DDRr. Wolfgang Maurer, Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Wien

Contra: Dr. Johann Moravansky, anthroposophischer Kinderarzt



Machen Sie sich selbst ein Bild und diskutieren sie mit!

Zeit: 1. April, 19.30 Uhr
Ort: ORF-Radiokulturhaus, 1040 Wien, Argentinierstraße 30A
Anmeldung: E-Mail: pressestelle@aekwien.at, Tel.: 01/51501 - 1223 DW.

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Am Podium sitzen neben Dr. Maurer und Dr. Moravansky noch:

Dr. Rudolf Schmitzberger
Kinderarzt und Impfreferent der Ärztekammer für Wien
Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt PhD.MSc.
Professorin für Vakzinologie (Impfwesen) und Leiterin des Instituts für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der
Medizinischen Universität Wien
Bert Ehgartner
Wissenschaftspublizist

Moderiert wird die Veranstaltung von Mag. Martin Haidinger, Ö1 Wissenschaftsredaktion

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