Samstag, 9. Februar 2008
Fehlgeburten während der HPV-Studien
Gestern habe ich Missstände im Design der 12 Gardasil-Studien kommentiert.
Im Kern geht es darum, dass als Hilfsstoff in der Impfung ein potenziell neurotoxisches und Immunstörungen provozierendes Leichtmetall (Aluminium) enthalten ist.
Nebenwirkungen wurden getarnt, indem als Placebo nicht wie üblich eine biochemisch neutrale Salzlösung verwendet wurde, sondern eine Aluminium-Wasser-Lösung.

Wie stark sich ein normales Placebo vom Aluminiumgemisch unterscheidet, zeigte eine einzige der zwölf Gardasil-Studien, wo bei 600 Teilnehmern doch eine physiologische Salzlösung als Placebo eingesetzt wurde. Hier gab es deutlich weniger leichte und gar keine schweren Nebenwirkungen.

Heute möchte ich mich thematisch mit den Studienteilnehmern befassen, die während der Impfdurchgänge schwanger wurden.

Insgesamt wurden in allen Gardasil-Studien im Untersuchungszeitraum 2.266 Frauen schwanger.

Daraus resultierten 1.232 Geburten mit lebenden Babys.

Der Anteil der Fehlgeburten lag sowohl in der Alum-Placebo Gruppe als auch in der Alum-Impfstoffgruppe bei 25%.
Die Abtreibungsrate lag über 10%.
31 Babys hatten Missbildungen.

Ich habe quer durch die Literatur gesucht und fand in prospektiven Studien, wo alle Fehlgeburten penibel notiert wurden, Raten von durchschnittlich 10 bis 12 Prozent
(z.B hier: BMJ 2002;325:1334, P. Oakeshott et al. "Association between bacterial vaginosis or chlamydial infection and miscarriage before 16 weeks' gestation: prospective community based cohort study"
oder hier: BMJ 1997;315:32-34 Christopher Everett "Incidence and outcome of bleeding before the 20th week of pregnancy: prospective study from general practice")

Bei Wikipedia heißt es, dass bei 15-20 % der Schwangerschaften klinische Fehlgeburten auftreten.

Hier waren es 25 Prozent. Dazu kommt noch ein unklarer Prozentsatz von Abtreibungen mit medizinischer Indikation.

Wieviele dieser Fehlgeburten und Missbildungen gehen zu Lasten der Aluminiumverbindung in Impfstoff und Placebo?

Wir wissen es nicht.
In der kleinen Salzwasser-Studie kam es zu keiner einzigen Schwangerschaft. Hieraus lassen sich also keine Schlüsse ziehen.

Dass Aluminiumsalze beträchtliches toxisches Potenzial haben, zeigte erst kürzlich eine kanadische Studie. (Petrik MS et al. „Aluminium adjuvant linked to gulf war illness induces motor neuron death in mice“, Neuromolecular Med 2007; 9(1): 83-100)

Dabei wurde Mäusen im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht dieselbe Menge an Aluminium verabreicht, wie geimpften Soldaten (es ging in der Studie um eine Untersuchung der möglichen Hintergründe des Golf-Kriegs-Syndroms, an dem viele US-Soldaten leiden).

Bei der Analyse der Zellschäden in Gehirn und Rückenmark zeigte sich bei den „Aluminiummäusen“ ein regelrechtes Desaster. In Gehirnstrukturen, die in der Bewegungskoordination und Muskelkontrolle eine Rolle spielen, waren bis zu 35 Prozent der Neuronen abgestorben. Sowohl im Gehirn als auch im Rückenmark befanden sich zahlreiche Nervenzellen in Auflösung.

Im Abstract der Studie heißt es dazu:
"Among the vaccine’s potentially toxic
components are the adjuvant aluminum hydroxide and squalene. To examine whether
these materials might contribute to neurologic toxicity, we injected young male colony
CD-1 mice with these adjuvants at doses equivalent to those given to service personnel.
Mice were subjected to a battery of motor and cognitive behavioral tests over a six month
period. Following sacrifice, CNS tissue was examined using immunohistochemistry for
evidence of neural death. Behavioral testing showed both motor and cognitive functions
were impacted by the tested adjuvants to differing degrees. Apoptotic neurons were
identified in lumbar spinal cord and motor cortex in the groups receiving the adjuvants.
Aluminum injected animals also showed a significant increase of astrocytes in the lumbar
spinal cord. Our findings suggest a possible role for either or both compounds in some
neurological features associated with GWS."


Wenn diese neurotoxische Wirkung auf Mäuse auch auf menschliche Föten zutrifft, so würden mit der Wahl des Aluminium-Placebos hier tatsächlich sämtliche Alarmzeichen vertuscht.

Und das bei einem Arzneimittel, das für Mädchen und Frauen im Alter von 9 bis 26 Jahren zugelassen ist!

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